Beschrieb Pyjama für sechs

Komödie in zwei Akten
von Marc Camoletti, Schweizerdeutsche Bearbeitung von Harry Sturzenegger

Das wohlhabende Ehepaar Peter und Jacqueline will zusammen mit Robert, einem Freund, sein neues Ferienhaus einweihen. Wovon Peter nichts ahnt: Seine Ehefrau und sein Gast haben eine Affäre. Die beiden haben das Treffen hinter Peters Rücken geschickt eingefädelt. Doch auch Peter ist weder braver Ehemann noch selbstloser Gastgeber. Er erwartet dummerweise ebenfalls den Besuch seiner Geliebten und will dies – mit Hilfe des ahnungslosen Robert – vor Jacqueline verheimlichen. Zwei riskante Vorhaben, die eigentlich gerade noch gut gehen könnten, würde da nicht das Dienstmädchen Brigitte im falschen Moment an der Tür klingeln. Aber sie, nicht auf den Kopf gefallen, begreift schnell, wie der Hase läuft und weiss die Situation für sich zu nutzen. Mehr Probleme hat ihre Namensvetterin, die eigentliche Geliebte von Peter, die wenig später zur bereits reichlich angespannten Gesellschaft stösst.
Aufführungsrechte: Theaterverlag Elgg

Presseberichte

Die Premiere fand vor einem begeisterten Publikum statt.


[...] Das Stück lebt vom Tempo. Was hier auf der Bühne abläuft, ist ein Feuerwerk von Auftritten und Abgängen, von Kleiderwechseln in kürzester Zeit, von Veränderungen der Situationen. Diesem Umstand hat man mit dem gelungenen Bühnenbild Rechnung getragen. Keine störenden Türen, die geöffnet und geschlossen werden müssen, verzögern den Ablauf im Stück und sorgen dadurch für eine permanent hochgehaltene Spannung. [...]